Im Vorfeld der Kommunalwahl am 14. März 2021 wollten wir von den Parteien gerne wissen, welche Ziele sie mit Blick auf Ernährungspolitik in unserer Stadt für die kommende Legislaturperiode und darüber hinaus verfolgen.
Fragen an die Parteien:
- Mit welchen Maßnahmen möchten Sie regionale Wertschöpfungsketten für Lebensmittel stärken?
- Wie sieht in Ihren Augen die städtische Schul- und Kitaverpflegung in 5 Jahren aus? Setzen Sie sich für einen erhöhten Mindestanteil an bio-regionalen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung ein?
- Die EU verbietet Einwegverpackungen. Welche Maßnahmen ergreifen Sie darüber hinaus auf kommunaler Ebene, um Abfälle zu vermeiden?
- Setzen Sie/Setzt Ihre Partei sich dafür ein, eine zuständige Stelle für das Thema Nachhaltige Ernährung in der Stadt Frankfurt am Main zu schaffen, die u.a. eine kommunale Ernährungsstrategie erarbeitet?
- Was kann die Stadt dafür tun, den ökologisch bewirtschafteten Anteil an städtischen Landwirtschaftsflächen zu erhöhen?
- Wie möchten Sie ein größeres Angebot von bio-regionalen Lebensmitteln auf den Frankfurter Wochenmärkten erreichen?
- Der Ernährungsrat möchte ein House of Food* etablieren. In welcher Weise soll die Stadt Frankfurt, das Ihrer Meinung nach in Zukunft unterstützen? (*Das House of Food bringt LandwirtInnen aus dem Umland mit Frankfurter Kantinen zusammen und erhöht so den Anteil von bio-regionalen Lebensmitteln in der Außerhausverpflegung).
- Mit welchen Maßnahmen sollte die Stadt ihrer Meinung nach Urban Gardening und Gemeinschaftsgärten fördern?
- Sind Sie/Ihre Partei dafür, dass Frankfurt Mitglied im Bio-Städtenetzwerk wird? (https://www.biostaedte.de/images/pdf/leitfaden_V4_verlinkt.pdf)
Eingegangene Antworten von den Parteien (Stand 03.03.2021)
Einzelantworten der Parteien: