Der Arbeitskreis Ernährungsbildung arbeitet an der Einrichtung eines externen Schulgartens für Grundschulen nach dem Vorbild der Berliner Gartenarbeitsschulen/Schul-Umwelt-Zentren.
Ziel ist es, Grundschüler*innen durch die praktische Arbeit im Garten den Wert von Lebensmitteln erfahrbar zu machen. Die Schüler*innen sollen durch die Verarbeitung und den Verzehr von selbst angebauten Pflanzen erweiterte Kompetenzen im Bereich Ernährung gewinnen. Das Projekt steht in der Tradition der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und bietet darüber hinaus eine Fülle an möglichen pädagogischen Angeboten, die das Thema Ernährung beinhalten. Daher ist auf lange Sicht eine Weiterentwicklung in Richtung Schul-Umwelt- denkbar.
So geht’s weiter
Mit der Nutzung des ehemaligen Hauptschulgartens im Ostpark ist ein niedrigschwelliger, zeitnaher Einstieg in das Bildungsprojekt „Externer Schulgarten“ möglich.
Gründe für die Nutzung des ehemaligen Hauptschulgartens im Ostpark:
- Der Schulgarten ist bereits vorhanden und kann „wiederbelebt“ werden.
- Überschaubares und durch einen Zaun begrenztes Areal mit Option auf Erweiterung.
- Es gibt vier Grundschulen im Einzugsbereich (Dahlmannschule, Uhlandschule, Linnéschule, Kirchnerschule), welche nach den Sommerferien persönlich kontaktiert und zum Projekt informiert werden.
- Angelegte Beete könnten entweder für zeitlich beschränkte Themen-Projekte oder für eine ganze Wachstumsperiode inkl. Verarbeitung genutzt werden.
- Unterstützung durch das Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main.
- Gelder müssen akquiriert werden.
- Personal muss gefunden werden.